300 christliche Kinder entführt und in Koranschule zum Islam zwangskonvertiert


(Dha­ka ) Christ­li­che Eltern bezahl­ten angeb­lich respek­ta­blen Päd­ago­gen Geld für die Schul­aus­bil­dung ihrer Kin­der in einem Inter­nat. Doch Schu­le und Inter­nat exi­stier­te gar nicht. Die Kin­der wur­den in Wirk­lich­keit von den „Päd­ago­gen“ an isla­mi­sche Koran­schu­len verkauft.

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Die Tri­pu­ri gehö­ren zur Stam­mes­be­völ­ke­rung Ban­gla­deschs, die zum Groß­teil das Chri­sten­tum ange­nom­men haben. Ihr Sied­lungs­ge­biet liegt vor allem in den Chit­ta­gong Hill Tracts, einer Hügel­land­schaft im Süd­osten des Lan­des an der Gren­ze zu Indi­en und Bur­ma (Myan­mar). Seit eini­ger Zeit ist dort eine aggres­si­ve isla­mi­sche Kam­pa­gne gegen Bekeh­run­gen zum Chri­sten­tum im Gan­ge. Radi­ka­le mos­le­mi­sche Grup­pen wer­fen den christ­li­chen Mis­sio­na­ren vor, Zwangs­be­keh­run­gen vor­zu­neh­men, um eine mehr­heit­lich christ­li­che Regi­on zu schaf­fen, die dann an Indi­en ange­schlos­sen wer­den solle.

Die Chri­sten wei­sen ent­schie­den sol­che Absich­ten als völ­lig halt­los zurück und wer­fen den Mos­lems vor, ledig­lich einen Vor­wand zu kon­stru­ie­ren, um gegen die Chri­sten vor­ge­hen zu kön­nen. Eini­ge von Mos­lem­grup­pen bezahl­te Mit­tels­män­ner der Tri­pu­ri, die sich unver­däch­tig ihren Lands­leu­ten nähern kön­nen, gin­gen durch die Dör­fer und ver­spra­chen – unter Aus­nut­zung der gro­ßen Armut der Tri­pura – deren Kin­der auf Mis­si­ons­schu­len zu brin­gen, damit sie eine gute Aus­bil­dung erfah­ren. Dafür hat­ten die Eltern ein Schul­geld zu bezah­len. Geschickt weck­ten die Betrü­ger den Ein­druck, es hand­le sich um christ­li­che Schu­len in ande­ren Lan­des­tei­len. Das Geld sei, so die Betrü­ger, für das Inter­nat zu zah­len. In Wirk­lich­keit war das angeb­li­che Schul­geld der Lohn für die Mit­tels­män­ner, wäh­rend die christ­li­chen Kin­der an isla­mi­sche Koran­schu­le ver­kauft wurden.

Eini­gen Kin­der gelang im Lau­fe der Zeit die Flucht und die Rück­kehr in ihre Hei­mat. So auch zehn Buben und einem Mäd­chen aus den Dör­fern Than­chi, Ruma und Lama. Nach Mona­ten der Dro­hun­gen und der Gewalt konn­ten sie dank der Men­schen­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on Hot­line, die sich für die Min­der­hei­ten des Lan­des ein­setzt, flie­hen. Vor­sit­zen­de von Hot­line mit Sitz in Dha­ka ist die Katho­li­kin Rosa­li­ne Costa.

Die Odys­see der elf Kin­der begann im ver­gan­ge­nen Janu­ar. Die ersten acht Kin­der waren in die Medres­se von Dar­ul Huda Isla­mi in Mia Para (Gazi­pur) ver­schleppt wor­den. Das Mäd­chen wur­de in einer Koran­schu­le, deren Namen nicht bekannt ist, in Muham­mad­pur bei Cha­ka fest­ge­hal­ten. Zwei wei­te­re Buben befan­den sich in der Dar­ul Huda Isla­mi von Mad­dha Bad­da (Guls­han). Statt einer guten und christ­li­chen Schul­bil­dung erhiel­ten die Kin­der Ara­bisch­un­ter­richt von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr Koran­un­ter­richt. Sie wur­den eben­so gezwun­gen, die fünf täg­li­che Gebets­zei­ten des Islam ein­zu­hal­ten. In den Medres­sen tra­fen die Kin­der zahl­rei­che ande­re christ­li­che Kin­der ande­rer Stam­mes­völ­ker, die auf die glei­che Art dort­hin gelangt waren. Unter ihnen auch Klein­kin­der von fünf und sechs Jahren.

Im Juni fand eine Grup­pe Buben den Mut und die Kraft zur Flucht, als die Ima­me ankün­dig­ten, sie nach dem isla­mi­schen Gesetz zu beschnei­den. Den Kin­dern wur­de bei­gebracht, wenn sie bereit wären, für den Islam „ihr Leben zu geben“, dann wür­den sie mit dem Behestha (Para­dies) belohnt wer­den. Kei­ne ande­re Reli­gi­on kön­ne sie dort­hin bringen.

Die acht Buben in Mia Para ver­trau­ten sich einer in der Nähe der Medres­se leben­den Hin­du-Fami­lie an und baten, ihre Eltern zu benach­rich­ti­gen. Die­se schal­te­ten umge­hend die Men­schen­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on Hot­line ein. Da Hot­line weder der Zugang zu den Medres­sen gestat­tet wird noch eine direk­te Ein­griffs­mög­lich­keit besteht, wur­de die Flucht der Kin­der orga­ni­siert. Am 4. Juli flüch­te­te die erste Grup­pe, am 13. Juli die zweite.

Laut Asia­news wer­den der­zeit mehr als 300 christ­li­che Kin­der, die aus ihren Dör­fern ent­führt wur­den, in den Koran­schu­len Ban­gla­deschs fest­ge­hal­ten, um sie zwangs­wei­se zum Islam zu konvertieren.

Text: Asianews/​Giuseppe Nardi
Bild: Asianews

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2 Kommentare

  1. Das nennt man CONQUISTA, die bei Musel­ma­nen in grau­er Vor­zeit zur Tages­ord­nung gehörte
    und noch immer bis in die Jetzt­zeit reicht. ¿¡ Wann wer­den wir Men­schen, des West­li­chen Abend­lan­des end­lich mer­ken, ob gläu­big oder nicht­gläu­big ‚dass die Isla­mi­sche Reli­gi­on eine aggres­si­ve und men­schen­ver­ach­ten­de Reli­gi­on ist ?! Islam, das wird uns immer wie­der beteuert,
    hei­sse , durch die tau­send­fa­che Aus­le­gung des Ara­bi­schen ein­fach nur “ FRIEDE “ . .…. Gleichzeitig
    aber auch Unter­wer­fung ( gemeint wahr­schein­lich ihr Aus­le­ben ihrer Reli­gi­on, hin­sicht­lich der Suren ) aber in der Pra­xis wird die Unter­wer­fung anders – oder nicht – Gläu­bi­ger aus­ge­legt und ausgelebt !

  2. Mos­lems for­dern hier dies, Mos­lems for­dern hier jenes etc. Immer Extra­wür­ste (natür­lich aus Rind – was kein Hin­du essen würde).

    Wann beginnt die Zeit, dass Mos­lems auch mal etwas GEBEN? Wann wird hier end­lich gegen die Chri­sten­ver­fol­gung das Wort erhoben?

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