Gott ist katholisch – eine Notiz zur Angelicum-Rede von Kardinal Kurt Koch


von Klaus Obenauer

Anzei­ge

Kar­di­nal Kurt Koch, römi­scher „Öku­me­n­emi­ni­ster“ und mit-maß­geb­li­ches Mit­glied der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on, ist in jüng­ster Zeit wie­der­holt dadurch aufge­fallen, daß er sich (als ein­zi­ger) öffent­lich sehr restrik­tiv geäu­ßert hat, was näm­lich das Anfor­de­rungs­pro­fil für eine Ver­söh­nung der Pius­bru­der­schaft mit Rom angeht; Wort­mel­dun­gen, die bei allem Tenor diplo­ma­ti­scher Zurück­hal­tung nicht unbe­dingt als son­der­lich kon­ziliant zu wer­ten sind. – Nun muß man zumal bei Refe­raten Drit­ter, die ihrer­seits alles ande­re als unpar­tei­isch sind, Vor­sicht wal­ten las­sen. Auf alle Fäl­le ergibt jedoch das medi­al trans­fe­rier­te Gesamt­bild in etwa die Bot­schaft: vorbe­haltlose Akzep­tanz des gan­zen Zwei­ten Vati­ka­nums – und zwar ein­schließlich der Erklä­run­gen „Unita­tis red­in­te­gra­tio“, „No­stra aeta­te“ und „Dignita­tis hum­a­nae“ – oder Draußen-Bleiben.

Im Kon­text die­ser Wort­mel­dun­gen ist Kar­di­nal Kochs groß ange­leg­te Rede im römi­schen Ange­li­cum vom ver­gan­ge­nen Mitt­woch ver­or­tet, wel­che die blei­bende Bedeu­tung des jüdisch-christ­li­chen Dia­logs vor dem Hin­ter­grund von „Nost­ra aet­a­te“ zum Gegen­stand hat.

In die­sem Zusam­men­hang stell­te Kar­di­nal Koch dezi­diert fest, daß Katho­­lisch-Sein und Nicht­ak­zep­tanz des Zwei­ten Vati­ka­nums unver­ein­bar sei­en. In dem Maße nun, als die­se Grenz­mar­kie­rung maxi­ma­li­stisch (im obi­gen Sin­ne) ver­standen sein will, ver­an­laßt dies zu knap­pen, selek­tiv-kri­ti­schen Noti­zen zu Kar­dinal Kochs besag­ter Rede. Zu die­ser Rede, inso­fern sie näm­lich Auf­schluß dar­über gibt, wie der Kar­di­nal sei­ner­seits das Kon­zil und sei­ne Ein­zel­do­ku­men­te ver­stan­den wis­sen will, sei es im Sin­ne blo­ßer Inter­pre­ta­ti­on, sei es im Sin­ne ei­ner kon­no­ta­ti­ven Fort­schrei­bung. – Ich bezie­he mich im fol­gen­den auf die engli­sche Ori­gi­nal­fas­sung der Rede.

Zu wür­di­gen ist nun sicher die rela­ti­ve Deut­lich­keit, mit wel­cher der Kurienkar­dinal unter Nr. 6 die abso­lut-uni­ver­sa­le Heils­re­le­vanz Chri­sti und in etwa auch noch sei­ner Kir­che („and con­se­quent­ly the uni­ver­sal mis­si­on of the church“), und zwar just in ihrer hoch­neur­al­gi­schen Rele­vanz für das christ­lich-jüdi­sche Ver­hältnis, unter­streicht. Ange­sichts einer ziem­lich aggres­siv gewor­de­nen öf­fentli­chen Mei­nung hier­zu respek­tie­re ich den Mut des Kar­di­nals, der dazu durch­aus gehört.

Ein­mal abge­se­hen von den nicht unpro­ble­ma­ti­schen Sal­vie­run­gen und Relativie­rungen in Nr. 6 zu die­sem Punkt: Wohl mehr als einer Nach­fra­ge bedürf­tig bleibt Kochs per­spek­ti­vi­sche Ein-Ord­nung die­ser kon­fron­ta­ti­ven Span­nung – in wel­che die Jün­ger Chri­sti nun ein­mal wie allen so auch den Juden gegen­über von ihrem gött­li­chen Herrn und Mei­ster ver­setzt sind – in die all­um­fas­sen­de Klam­mer des Dia­logs. Das Mot­to des Gan­zen gibt der nicht umsonst an den Schluß der gan­zen Rede ge­stellte Pas­sus wie­der: „so that Jews and Chri­sti­ans as the one peo­p­le of God bear wit­ness to peace and recon­ci­lia­ti­on in the unrecon­ciled world of today and can thus be a bles­sing not only for one ano­ther but also joint­ly for huma­ni­ty“ („so daß Juden und Chri­sten als das eine Volk Got­tes Zeug­nis able­gen für Frie­den und Ver­söh­nung in der unver­söhn­ten Welt von heu­te und von daher ein Segen sein kön­nen, nicht nur für­ein­an­der, son­dern auch zusam­men für die Mensch­heit“). Die Katho­li­zi­tät der Kir­che Chri­sti, die in ihrer Kon­kur­renz­lo­sig­keit je­den Rah­men sprengt, erscheint hier noch ein­mal einge­tragen in ein noch univer­saleres Unter­neh­men, näm­lich des Segen-Seins für die Welt, in wel­chem sich Eccle­sia Chri­sti und Syn­ago­ge kom­ple­men­tär ver­hal­ten sol­len. – Dies mag zwar einer weni­ger glück­li­chen Kom­po­si­ti­on, bedingt durch das The­ma, geschul­det sein. Jedoch kann es schwer­lich damit allein erklärt wer­den, eben weil wie­der­holt das Motiv „Juden und Chri­sten als das eine Volk Got­tes“ bemüht wird; ein Motiv, das ange­sichts sei­nes ins­ge­samt min­de­stens dreimali­gen Vor­kom­mens im Text (s. Nr. 3 und Nr. 6) und sei­nes fina­len Auf­rufs gera­de­zu als Leit­mo­tiv ange­se­hen wer­den kann.

Ich fra­ge nun unver­blümt: Ist die­se Ein­span­nung des Katho­li­schen denn ihrer­seits noch wirk­lich katho­lisch? Des Katho­li­schen näm­lich, das doch sel­ber schon die escha­to­lo­gi­sche Span­nung der uni­ver­sal kon­fron­tie­ren­den Par­tikula­rität schlicht­hin ist.

Was sagt denn das Zwei­te Vati­ka­ni­sche Kon­zil dazu? Laut Kar­di­nal Koch: „The con­cept of two par­al­lel paths of sal­va­ti­on would in the least call into que­sti­on or even end­an­ger the fun­da­men­tal under­stan­ding of the Second Vati­can Coun­cil that Jews and Chri­sti­ans do not belong to two dif­fe­rent peo­p­les of God, but that they form one peo­p­le of God.“ (Nr. 6; dt.: „Das Kon­zept zwei­er par­al­le­ler Heils­wege wür­de schluß­end­lich das grund­le­gen­de Ver­ständ­nis des Zwei­ten Va­tikani­schen Kon­zils infra­ge­stel­len oder gar gefähr­den, daß [näm­lich] Juden und Chri­sten nicht zu zwei Völ­kern Got­tes gehö­ren, son­dern daß sie ein Volk Got­tes bil­den.“) Really?

Nun: Gewiß spricht das Zwei­te Vati­ka­num (in LG cap. 2 pas­sim) von der Kir­che als dem neu­en Volk Got­tes; dies aber im Rah­men der Geschich­te des, sagen wir ein­mal:, einen Sach­ver­hal­tes „erwähl­tes Volk Got­tes“. Und letz­te­rer wie­der­um hat exklu­siv zwei Rol­len: die des Vol­kes des ersten Bun­des­schlus­ses (Isra­el) mit der Funk­tion, die Kir­che Chri­sti vor­zu­be­rei­ten (LG nr.2 u. nr.9), einer­seits und eben die der Kir­che Chri­sti, des Vol­kes des neu­en und ewi­gen Bun­des, das aus Juden und Hei­den zu sam­meln ist, ande­rer­seits. Eine drit­te Rol­le für die­sen Sachver­halt ist sprich­wört­lich nicht „vor­ge­se­hen“. – Dem ent­spricht das alte ek­klesiologische Theo­log­o­u­me­non, das auch in der Kon­tro­vers­theo­lo­gie infol­ge der Refor­ma­ti­on eine nicht ganz unwich­ti­ge Rol­le spiel­te: Die Kir­che reicht bis in die Zeit des Stamm­eltern zurück („eccle­sia ab Abel“); die Kir­chen­grün­dung Chri­sti ist nicht die Initi­ie­rung eines schlicht­hin Neu­en, son­dern eine „quaedam trans­mu­ta­tio sta­tus“ („eine gewis­se Wand­lung des Sta­tus“) gemäß dem Über­tritt vom alten in den neu­en und ewi­gen Bund. Ent­spre­chend greift der in der Ge­gen­wartstheologie belieb­te Vor­wurf einer „Substitu­tionstheorie“ an die Adres­se der kon­ven­tio­nel­len Beschrei­bung des Verhältnis­ses Isra­el – Kir­che fehl: Isra­el, die Heils­ge­mein­de des Alten Bun­des, wird nicht ersetzt, son­dern über­führt in die neue Heils­ge­mein­de und hier­durch uni­ver­sal geöff­net. [1]Ver­glei­che dazu: Robert Bell­ar­min: Kon­tro­ver­se IV,3,16 arg/​ad1 sowie IV,4,5: Ope­ra omnia II, Paris 1870 /​ Frank­furt 1965, 353b, 354a/​b, 367a/​b. Be­ziehungsweise: Isra­el soll. Da es sich nach sei­ner Gesamt­heit, wie sie institutio­nell greif­bar wird, dem verwei­gert, erfolgt besag­te Wand­lung, Über­füh­rung „par­te pro toto“ („mit dem Teil für das Gan­ze“): Es ist der hei­li­ge Rest Isra­els (bestehend vor allem aus der jung­fräulichen Mut­ter des Got­tes­soh­nes Jesus Chri­stus, sodann aus den Apo­steln und den ande­ren Jün­gern aus dem israeliti­schen Volk), in dem sich Got­tes Treue zum Volk Isra­el auch noch beim neu­en Bun­des­schluß nie­der­schlägt, nieder­schlägt ange­sichts der unbe­greif­li­cher­wei­se zuge­las­se­nen Selbst­ver­wei­ge­rung der insti­tu­tio­na­li­sier­ten Ganz­heit. Mit die­ser Rup­tur zwi­schen hei­li­gem Rest und insti­tu­tio­na­li­sier­ter Ganz­heit ist aber mit letz­te­rem eine Grö­ße in der Welt, die eben nicht mehr Got­tes Heils­ge­mein­de ist, die aber als von Gott gesetz­te heils­geschichtliche Grö­ße nicht zu einem Nichts ge­worden ist: Das „Rest­volk“ bleibt das von Gott erwähl­te Volk mit sei­ner Teleo­logie in Chri­stus, wel­che Teleo­lo­gie nun aber unab­ge­gol­ten ist, jedoch als noch abzu­gel­ten­de bleibt (und als der­einst abge­gol­ten wer­den­de durch den Rest ver­bürgt ist): das gro­ße The­ma von Römer 9–11. – Man kann die­sen Sach­ver­halt, will man ihn tref­fend auf den Punkt brin­gen, eigent­lich nicht ohne Ver­zicht auf scho­la­sti­sche Tech­ni­zi­tät umschrei­ben: Dem­nach ist jetzt exklu­siv die Kir­che Chri­sti das Volk Got­tes „sim­pli­ci­ter“ („ein­fachhin“); das alte Isra­el, das jüdi­sche Volk ist Got­tes Volk „secund­um quid“ („unter gewis­ser Hinsicht“).

Der Satz, wonach Juden und Chri­sten das eine Volk Got­tes bil­den, ist dem­nach schlicht unzu­läs­sig, inso­fern er ein­fach­hin, ohne prä­zi­sie­ren­de Ein­schrän­kung gesagt ist. Wenig­stens, inso­fern er ein­fach­hin gesagt ist: Wie sich näm­lich die­ses Volk Got­tes „sim­pli­ci­ter“ und Volk Got­tes „secund­um quid“ nä­herhin zueinan­der ver­hal­ten, müß­te eigens erör­tert wer­den. Min­de­stens aber so­viel: Das ver­bliebene alte Isra­el ist immer noch Got­tes Volk nur, inso­fern es sei­ne bis­lang unab­ge­gol­te­ne Teleolo­gie in Chri­stus und sei­ner Kir­che hat! – Ent­sprechend er­klärt das Zwei­te Vatika­num in lako­ni­scher, nichts zu wün­schen las­sender Deut­lichkeit: „Die­je­ni­gen end­lich, die das Evan­ge­li­um noch nicht ange­nommen ha­ben, wer­den auf das Volk Got­tes in ver­schie­de­nen Hin­sich­ten hinge­ordnet. Und zwar vor allem jenes Volk, dem der Bund und die Ver­hei­ßun­gen gege­ben wor­den sind und aus wel­chem Chri­stus dem Flei­sche nach sei­nen Ur­sprung ge­nom­men hat, das gemäß der Erwäh­lung um der Väter wil­len [Gott] über­aus lie­be Volk: ohne Reue näm­lich sind die Gaben und die Beru­fung Got­tes.“ [2]LG 16, Anfang Wer oder was auf Got­tes Volk (bloß) hin­ge­ord­net ist, ist eben nicht die­ses Volk, wie auch kon­sequent dar­auf ver­zich­tet wird, das Volk der ersten Er­wäh­­lung Volk Got­tes zu nennen!

Das Zwei­te Vati­ka­num wider­spricht also Kochs The­se, wonach Juden und Chri­sten das eine Volk Got­tes bil­den. Und die­se The­se wider­strei­tet der ein­deu­tigen Lehr­tra­di­ti­on, auf die das Kon­zil Bezug nimmt.

Ent­spre­chend beschwört das Kon­zil auch nicht das christ­lich-jüdi­sche Com­­mon-wealth zum Segen für die Welt, son­dern (in einem schier kusa­ni­schen An­flug) die „katho­li­sche Ein­heit des Vol­kes Got­tes, wel­che den uni­ver­sa­len Frie­den vor­ausbezeichnet und beför­dert und zu wel­cher alle Men­schen beru­fen wer­den“, um in ver­schie­de­ner Wei­se ihr zuzu­ge­hö­ren bezie­hungs­wei­se (bloß) auf sie hin­geordnet zu sein. [3]LG 13, Ende Spä­te­stens mit die­ser Lese­an­wei­sung für die fol­gen­den Arti­kel (14–16/17) ist dann auch gesagt, wie die nach­fol­gen­den Wür­di­gun­gen der schuld­lo­sen Nicht­ka­tho­li­ken zu ver­ste­hen sind: Unvollkom­mene Ver­bin­dung mit der Kir­che Chri­sti (= der katho­li­schen Kir­che) und (blo­ße) Hin­ord­nung auf sie sind (frei­lich zusam­men mit dem sub­jek­ti­ven „vo­tum eccle­siae“) Gestal­ten des Ersat­zes („Sup­p­le­ti­on“) der (vol­len) tat­säch­li­chen Kir­chen­glied­schaft bei denen, die ohne ei­gene Schuld (ein­fach­hin) außer­halb der Kir­che befind­lich sind.

Um es noch ein­mal ganz poin­tiert zu sagen: Kochs Per­spek­ti­ve der koope­ra­ti­ven Ein­heit des „Vol­kes Got­tes“ aus Juden und Chri­sten stellt das Kon­zil in ‚Lumen gen­ti­um‘ gegen­über die Per­spek­ti­ve Got­tes, des katho­li­schen Got­tes, will hei­ßen: des einen drei­fal­ti­gen Got­tes mit sei­nem uni­ver­sa­len Heils­wil­len, der (dem Ange­bot nach) alle umfaßt und des­sen allei­ni­ges Sakra­ment (= wirk­sa­mes Zei­chen zur Rea­li­sie­rung) die ent­spre­chend katho­li­sche („all­um­fas­sen­de“) Kir­che ist, und zwar in Chri­stus ist [4]vgl. LG 1 u. 2.

Von daher „lan­ge Rede, kur­zer Sinn“: Ich habe kein Ver­ständ­nis dafür, daß Kardi­nal Koch die Ver­bind­lich­keit des Kon­zils samt „Nost­ra aet­a­te“ mit Blick auf die Pius­bru­der­schaft und deren anste­hen­de Regu­lie­rung in so hohem Maße (um nicht zu sagen: intran­si­gent) urgiert, wenn ich sehe, wel­che Kon­no­ta­tio­nen dies für ihn hat, näm­lich aus­weis­lich sei­ner Rede im Ange­li­cum; Kon­no­ta­tio­nen und Folge­rungen, denen die Leh­re des Kon­zils, im Ein­klang mit der Tra­di­ti­on, gera­dewegs wider­spricht und an denen die Pius­bru­der­schaft mit größ­tem Recht An­stoß nimmt. Zumin­dest der Ver­dacht legt sich nahe, daß hier eine Lehr­amts­treue ein­ge­for­dert wird aus Moti­ven, denen von just dem­sel­ben Lehr­amt widerspro­chen wird; und dies noch mit Blick auf das Kon­zil selber.

Dr. theol. Klaus Oben­au­er ist Pri­vat­do­zent an der Katho­lisch-theo­lo­gi­schen Fakul­tät der Uni­ver­si­tät Bonn.
Bild: Die Berg­pre­digt von Carl Bloch

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1 Ver­glei­che dazu: Robert Bell­ar­min: Kon­tro­ver­se IV,3,16 arg/​ad1 sowie IV,4,5: Ope­ra omnia II, Paris 1870 /​ Frank­furt 1965, 353b, 354a/​b, 367a/​b.
2 LG 16, Anfang
3 LG 13, Ende
4 vgl. LG 1 u. 2
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1 Kommentar

  1. Lang­sam fra­ge ich mich, womit katho­li­sche Gläu­bi­ge das ver­dient haben: Einen „vati­ka­ni­schen Öku­me­n­emi­ni­ster“, der nicht nur eine tra­di­tio­nel­le Leh­re der Kir­che ver­dreht, son­dern auch die Aus­sa­gen des Kon­zils hier­zu. Und das im Namen des Kon­zils. Sicher geht das auch gegen die Pius­bru­der­schaft, der Kar­di­nal Koch nicht gera­de in Freund­schaft ver­bun­den zu sein scheint, um mich sehr vor­sich­tig auszudrücken.
    Aber es geht auch um die Gläu­bi­gen, um die Lai­en. Was sol­len die­se eigent­lich noch glau­ben? Gut, ich weiß mir inzwi­schen zu hel­fen. Doch dass vie­le Katho­li­ken nur noch ein ver­wa­sche­nes, ver­schwom­me­nes Bild von der Kir­che Jesu Christ, der katho­li­schen Kir­che haben, das haben wir Kar­di­nä­len, Bischö­fen und Theo­lo­gen zu ver­dan­ken. Kar­di­nal Koch scheint sich da ein­rei­hen zu wollen.
    Sor­ry, aber lang­sam reichts!

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