24 Hours Club: 24 Stunden vor Klinik für das Ende der Abtreibung beten


(New York) Was geschieht in 24 Stun­den? Die Erde dreht sich ein­mal um die eige­ne Ach­se. 34.560 Stun­den Vide­os wer­den auf You­tube hoch­ge­la­den. Die erste Zell­tei­lung eines gera­de gezeug­ten Kin­des erfolgt. Für drei texa­ni­sche Lebens­recht­ler sind 24 Stun­den eine Nacht­wa­che von Mit­ter­nacht bis Mit­ter­nacht vor einer Abtrei­bungs­kli­nik in Dal­las, in der unge­bo­re­ne Kin­der in den ersten sechs Schwan­ger­schafts­mo­na­ten aus jedem nur denk­ba­ren Grund getö­tet werden.

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Drei Män­ner schlos­sen sich zum 24-Stun­den-Klub zusam­men, um etwas für den Schutz des Lebens zu unter­neh­men. „Wir beschlos­sen zu beten“, sag­te Minh Tran (53) zu Life­Si­teNews. „Wir beten für ein Ende der Abtrei­bung. Das Gebet ist die wirk­sam­ste Waf­fe, die wir gegen das schreck­li­che Mas­sa­ker an den unge­bo­re­nen Kin­dern haben.“

Die drei Män­ner und ihre Grup­pe beten 24 Stun­den vor der Abtrei­bungs­kli­nik. „Was kur­ze Gesprä­che mit Vor­bei­kom­men­den nicht aus­schließt“, so Tran. Wich­tig ist, daß immer gebe­tet wird, 24 Stun­den lang, von Mit­ter­nacht bis Mitternacht.

Ein ande­res Mit­glied des 24-Stun­den-Klubs, der in die­sem Jahr bereits vier 24-Stun­den-Nacht­wa­chen hin­ter sich, erzähl­te von sei­ner Bekeh­rung zum katho­li­schen Glau­ben. „Mein Beten, auch die Tat­sa­che, daß es öffent­lich und sicht­bar als Bekennt­nis statt­fin­det, schul­de ich den unschul­di­gen Kin­dern. Ich hal­te betend Wache für jene, die sich selbst noch nicht schüt­zen und weh­ren können.“

Text: LifeSitenews/​Giuseppe Nardi
Bild: LifeSitenews

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