Obere der Priesterbruderschaft St. Pius X. treffen sich, um über vatikanische „Präambel“ zu beraten


(Men­zin­gen) Am 7. und 8. Okto­ber 2011 wird unter Aus­schluß der Öffent­lich­keit in Alba­no, dem Distrikt­sitz von Ita­li­en, der Gene­ral­rat der Pius­bru­der­schaft zusam­men­tref­fen, schreibt der Pres­se­dienst der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. (DICI) auf sei­ner Website.

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Bischof Fel­lay wird dort die Haupt­ver­ant­wort­li­chen der Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. bezüg­lich der Dok­tri­nel­len Prä­am­bel kon­sul­tie­ren, wel­che ihm der Prä­fekt der Glau­bens­kon­gre­ga­ti­on über­ge­ben hatte.

Die­ser Schritt der Bru­der­schaft läßt die Ver­mu­tung zu, daß die dok­tri­nel­le For­mel aus dem Vati­kan ein gang­ba­rer Weg für die Pius­bru­der­schaft sein wird. Dies bedeu­tet dann aber auch, daß der Vati­kan das 2. Vati­ka­ni­sche Kon­zil in sei­ner Gesamt­heit nicht mehr als voll­stän­dig aner­ken­nungs­wür­dig sieht. Ent­spre­chen­den Äuße­run­gen von Pater Lorans wur­den vom Vati­kan und der Pius­bru­der­schaft nicht widersprochen.

Text: Linus Schneider

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