Im Iran steht die Hinrichtung eines Christen bevor – Menschrechtler protestieren mit der Übergabe von 4000 Unterschriften dagegen


(Frank­furt) Die Inter­na­tio­na­le Gesell­schaft für Men­sch­rech­te hat der ira­ni­schen Bot­schaft in Ber­lin rund 4000 Unter­schrif­ten über­ge­ben. Die Unter­zeich­ner for­dern die Frei­las­sung von Youcef Nadarkha­ni. Der evan­ge­li­sche Pastor war vor einem Jahr wegen Ver­brei­tung nicht-isla­mi­scher Leh­ren und Abfall vom isla­mi­schen Glau­ben zum Tod ver­ur­teilt wor­den. Der 34-jäh­ri­ge war zuvor zum Chri­sten­tum über­ge­tre­ten. Ein Gericht ent­schied, daß Nar­d­arkha­ni hin­ge­rich­tet wer­den müs­se, sofern er nicht wie­der zum Islam konvertiere.

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(PM)

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