Papst Benedikt XVI. traf den russischen Präsident Dmitri Medwedew in Privataudienz


(Vati­kan) Mos­kau und der Hei­li­ge Stuhl wol­len ihre bila­te­ra­len Bezie­hun­gen wei­ter ver­stär­ken. Das haben Papst Bene­dikt XVI. und der rus­si­sche Prä­si­dent Dmit­ri Med­we­dew an die­sem Don­ners­tag bei einer Pri­vat­au­di­enz im Vati­kan beschlos­sen. Bei­de Staa­ten könn­ten auf eine umfang­rei­che Zusam­men­ar­beit im sozia­len und kul­tu­rel­len Bereich blicken, dazu zäh­le auch der Ein­satz für Men­schen­rech­te und christ­li­che Wer­te, heißt es in einer Vati­kan­mit­tei­lung, die im Anschluß an das Tref­fen an die­sem Don­ners­tag ver­öf­fent­licht wur­de. Ein wei­te­res The­ma des Tref­fens war nach Vati­kan­an­ga­ben der posi­ti­ve Bei­trag des inter­re­li­giö­sen Dia­lo­ges für die Gesell­schaft. Auch über die Lage im Nahen Osten und ande­re inter­na­tio­na­le Fra­gen habe Papst Bene­dikt mit dem rus­si­schen Prä­si­den­ten gespro­chen, hieß es. Die Unter­re­dung habe in einem „herz­li­chen Kli­ma“ statt­ge­fun­den, wei­te­re inhalt­li­che Details wur­den nicht bekannt.

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(RV)

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