Erzbischof klagt Politiker und Beamte an, „Verbrechen gegen die Menschheit“ zu planen


(Bue­nos Aires) Der katho­li­sche Erz­bi­schof von San Juan de Cuyo in Argen­ti­en klagt Pro-Abtrei­bungs- und Anti-Fami­li­en­po­li­ti­ker sei­nes Lan­des an, „Ver­bre­chen gegen die Mensch­heit“ zu propagieren.

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Erz­bi­schof Alfon­so Del­ga­do traf die­se Aus­sa­ge am 9. Sep­tem­ber anläß­lich der Wei­he von drei Neu­prie­stern und fünf Dia­ko­nen in der erz­bi­schöf­li­chen Kathe­dra­le, wie Life­Si­teNews berichtet.

In der „explo­si­ven“ Pre­digt, wie die Jour­na­li­stin Jean­ne Smits schrieb, sprach Erz­bi­schof Del­ga­do von einer „Lizenz zum Töten“ und einem „Ver­bre­chen gegen die Mensch­heit“, da Beam­te des argen­ti­ni­schen Gesund­heits­mi­ni­ste­ri­ums einen neu­en Ver­such unter­neh­men, die Tötung unge­bo­re­ner Kin­der in dem latein­ame­ri­ka­ni­schen Land zu legalisieren.

Msgr. Del­ga­do kri­ti­sier­te auch die argen­ti­ni­sche Regie­rung und deren Bestre­bun­gen, eine Homo-„Ehe“ zuzu­las­sen, als „Aggres­si­on gegen die Fami­lie“, die aus einer tie­fen Ver­ei­ni­gung zwi­schen einem Mann und einer Frau besteht, nach einem Plan der Lie­be, die dar­auf abzielt, für immer zu dauern.

„Die Ehe ent­spricht der Natur der Din­ge, denn eine ech­te Ehe kann nur zwi­schen einem Mann und einer Frau bestehen“, so der Erz­bi­schof von San Juan de Cuyo. Der Mensch kön­ne zwar Geset­ze auf dem Papier ändern, aber nicht die wah­re Natur der Din­ge. Das mensch­li­che Gesetz müs­se aber mit der Natur der Din­ge über­ein­stim­men. Andern­falls bege­he der Mensch eine Aggres­si­on gegen die Unver­än­der­lich­keit und damit gegen die Wahrheit.

(LifeSiteNews/​GN, Bild: radiocristiandad)

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