Augustinus für die Ungläubigen: Habt keine Angst vor der Wahrheit


Mit Freu­de grü­ße ich alle Gäste deut­scher Spra­che, vor allem die Teil­neh­mer am Feri­en­la­ger in Ostia. Ostia erin­nert uns an Augu­sti­nus und sei­ne Mut­ter Moni­ka, die dort gestor­ben ist, und erin­nert uns so dar­an, daß für unser Leben, für uns als Chri­sten die Hei­li­gen nicht Tote sind, son­dern Weg­be­glei­ter, die mit uns gehen. Mir selbst ist durch mei­ne Stu­di­en und so wei­ter der hei­li­ge Augu­sti­nus ein sol­cher ganz per­sön­li­cher Freund und Weg­ge­fähr­te gewor­den. Am kom­men­den Sams­tag fei­ern wir sei­nen Gedenk­tag. Sein Leben war erfüllt von der Suche nach Wahr­heit. Die­se war nicht leicht zugäng­lich. Er hat vie­le Umwe­ge machen müs­sen, aber er ließ sich davon nicht abbrin­gen zu suchen: Was ist nun wirk­lich wahr? Gibt es Gott? Wer ist er? Wo ist er? Und die­se Suche hat ihm schließ­lich Sinn und Halt gege­ben und ihn zum leben­di­gen Gott geführt. Augu­sti­nus hel­fe uns allen auf unse­rem Weg durch die Wirr­nis­se die­ser Zeit, Gott zu fin­den, mit ihm und auf ihn hin zu leben. Der Herr seg­ne euch alle.

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Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

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