Keine Handkommunion in der alten Messe


Die Prie­ster­bru­der­schaft St. Pius X. ver­öf­fent­lich­te auf ihrer deut­schen Web-Sei­te ein Schrei­ben der Päpst­li­chen Kom­mis­si­on Eccle­sia Dei, indem aus­drück­lich dar­auf hin­ge­wie­sen wird, „daß die Zele­bra­ti­on der Hei­li­gen Mes­se in der außer­or­dent­li­chen Form des römi­schen Ritus den knien­den Kom­mu­nion­emp­fang vor­aus­sieht“. Zuvor wur­de der Kom­mis­si­on die Fra­ge schrift­lich von einem Gläu­bi­gen gestellt.

Anzei­ge

Im Namen von meh­re­ren Gläu­bi­gen möch­te ich die Päpst­li­che Kom­mis­si­on Eccle­sia Dei um eine Ant­wort auf eine wich­ti­ge Fra­ge bit­ten. Die Fra­ge bezieht sich auf die Fei­er der hl. Mes­se im außer­or­dent­li­chen Ritus.

  • Wel­ches ist die erlaub­te Form der Kommunionspendung?
  • Ist es erlaubt, in der außer­or­dent­li­chen Form des röm. Ritus auf Ver­lan­gen die Kom­mu­ni­on auf die Hand zu spenden?

Im Ant­wort­schrei­ben heißt es

„Im Bezug auf Ihr Schrei­ben vom ver­gan­ge­nem 15. Juni, möch­te die­se Päpst­li­che Kom­mis­si­on dar­auf hin­wei­sen, daß die Zele­bra­ti­on der Hei­li­gen Mes­se in der außer­or­dent­li­chen Form des römi­schen Ritus den knien­den Kom­mu­nion­emp­fang vor­aus­sieht, indem die Hei­li­ge Hostie unmit­tel­bar auf der Zun­ge des kom­mu­ni­zie­ren­den Gläu­bi­gen gelegt wird.

Die Aus­tei­lung der Hei­li­gen Kom­mu­ni­on auf der Hand ist in die­ser Form der Hei­li­gen Mes­se nicht vorgesehen.“

(LS)

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!