Toten kann man keine Organe entnehmen


(Köln) In der Sen­dung „Neu­gier genügt“ auf WDR 5 wur­de heu­te ein Inter­view mit dem Kar­dio­lo­gen Pim van Lom­mel, gesen­det, der sich seit Jahr­zehn­ten mit Nah­tod­erfah­run­gen und Bewußt­seins­for­schung beschäftigt.

Anzei­ge

Van Lom­mel ver­deut­licht, daß „Hirn­to­te“ kei­ne Toten sind: Ca. 60 von 240 Men­schen, die zuvor zu Hirn­to­ten erklärt wor­den waren, „kamen zurück“ und konn­ten erzäh­len, was mit ihnen wäh­rend ihres „Hirn­tods“ pas­sier­te bzw. gemacht wurde.

Sei­ne For­schungs­er­geb­nis­se hat er jetzt in einem Buch ver­öf­fent­licht. Pim van Lom­mel: End­lo­ses Bewusst­sein. Neue medi­zi­ni­sche Fak­ten zur Nah­tod­erfah­rung, 2009 Pat­mos Ver­lag, Düsseldorf.

<Anzei­ge>

–> Mehr Infor­ma­tio­nen und Bestel­lung frei Haus zum Buch­preis: www​.buch​hand​lung​-falk​.de/​1​239

</​Anzeige>

Jüngst wur­de ein Prie­ster im Bis­tum Augs­burg vor der Tür gesetzt, weil er sich gegen Organ­spen­de aus­sprach.  Beden­ken gegen die Organ­ent­nah­me bei Hirn­tod haben dage­gen die Gelehr­ten der Päpst­li­chen Aka­de­mie der Wissenschaften.

(JF)

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!