„Was machen wir mit Liturgikern, die die Theologie nicht kennen?“ – Gespräch mit Msgr. Domenico Bartolucci dem em. Chormeister der Sixtinischen Kapelle


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Bild: Una Voce

Die Lit­ur­gie­re­form in den 70er Jah­ren des vori­gen Jahr­hun­derts steht heu­te im Zen­trum theo­lo­gi­scher Dis­kus­sio­nen. Lit­ur­gie und Theo­lo­gie ste­hen in einer direk­ten tran­szen­den­ta­len Ver­bin­dung zuein­an­der, wes­halb nicht über die eine ohne die ande­re gespro­chen wer­den kann. Cipria­no Puc­ci und Ste­fa­no Caru­si führ­ten ein Gespräch mit Msgr. Dome­ni­co Bar­to­luc­ci, dem lang­jäh­ri­gen Chor­mei­ster der Six­ti­ni­schen Kapel­le, das in den Dis­pu­ta­tio­nes Theo­lo­gi­cae erschie­nen ist.

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Six­ti­ni­sche Kapel­le wird, neben der gleich­na­mi­gen berühm­ten Kapel­le mit den Michel­an­ge­lo-Fres­ken, in der das Kon­kla­ve zur Wahl des Pap­stes statt­fin­det, auch der A‑Cap­pel­la-Chor genannt, der bei der päpst­li­chen Lit­ur­gie die musi­ka­li­sche Gestal­tung über­nimmt. Die Grün­dung die­ses Cho­res geht bereits auf Papst Gre­gor den Gro­ßen (590–604) zurück. Zu den Vor­gän­gern Bar­to­luc­cis als Chor­lei­ter zähl­ten u.a. Gio­van­ni Pier­lui­gi da Pal­e­stri­na und Dome­ni­co Scar­lat­ti. Msgr. Bar­to­luc­ci ist Jahr­gang 1917 und stammt aus der Tos­ka­na. Bereits in jun­gen Jah­ren wur­de er Lei­ter des Dom­chors von Flo­renz, 1942 stell­ver­tre­ten­der Kap­pell­mei­ster an der Late­ran­ba­si­li­ka, 1947 Chor­lei­ter der Basi­li­ka San­ta Maria Mag­gio­re und schließ­lich 1956 von Papst Pius XII. zum Chor­lei­ter der Six­ti­ni­schen Kapel­le in den Peters­dom beru­fen. In die­ser Funk­ti­on dien­te er unter fünf Päp­sten. Er ist sowohl als Zeit­zeu­ge als auch kir­chen­mu­si­ka­li­scher Akteur, vor allem aber auch einer der bedeu­tend­sten lit­ur­gi­schen Experten.

Obwohl der Tra­di­ti­on ent­spre­chend auf Lebens­zeit beru­fen, wur­de er 1997 durch den der­zei­ti­gen Chor­mei­ster, Msgr. Giu­sep­pe Liber­to ersetzt. Die Abbe­ru­fung löste eini­ge Kri­tik aus, da als trei­ben­de Kraft der dama­li­ge päpst­li­che Zere­mo­nien­mei­ster von Papst Johan­nes Paul II., Msgr. Pie­ro Mari­ni aus­ge­macht wur­de, des­sen lit­ur­gi­schen Neue­run­gen Msgr. Bar­to­luc­ci im Weg stand. Zu den Kri­ti­kern der Abbe­ru­fung zähl­te damals auch Joseph Kar­di­nal Ratz­in­ger, der zum Papst gewählt, Bar­to­luc­ci zum Zei­chen der beson­de­ren Wert­schät­zung ein­lud, ein Kon­zert in der Six­ti­ni­schen Kapel­le zu diri­gie­ren. Bei die­sem Anlaß traf Papst Bene­dikt XVI. die pro­gram­ma­ti­sche Aus­sa­ge: „Die poly­pho­ne geist­li­che Musik, im beson­de­ren jene der römi­schen Schu­le, ist ein sorg­sam zu bewah­ren­des Erbe (…). Eine wah­re Erneue­rung der geist­li­chen Musik kann nur auf dem Grund­stock der gro­ßen Tra­di­ti­on der Ver­gan­gen­heit des Gre­go­ria­ni­schen Cho­rals und der geist­li­chen Poly­pho­nie erfolgen.“

Mae­stro, die Ver­öf­fent­li­chung des Motu pro­prio Sum­morum pon­ti­fi­cum hat etwas fri­schen Wind in das deso­la­te lit­ur­gi­sche Pan­ora­ma gebracht, das uns umgibt. Auch Sie kön­nen nun die „Mes­se von immer“ zelebrieren.

Bar­to­luc­ci: Um ehr­lich zu sein, habe ich sie immer, ohne Unter­bre­chung zele­briert, seit mei­ner Prie­ster­wei­he. Ich hät­te viel­mehr Schwie­rig­kei­ten, die Mes­se im moder­nen Ritus zu fei­ern, weil ich es nie getan habe.

Sie war also nie abgeschafft?

Bar­to­luc­ci: Das sind die Wor­te des Hei­li­gen Vaters, auch wenn man­che so tun, als wür­den sie nicht ver­ste­hen, und auch wenn vie­le in der Ver­gan­gen­heit das Gegen­teil behaup­tet haben.

Mae­stro, man wird jenen, die die alte Mes­se ableh­nen zumin­dest zuge­ste­hen müs­sen, daß es in die­ser kei­ne „akti­ve Teil­nah­me“ gibt.

Bar­to­luc­ci: Ach, reden wir doch kei­ne Dumm­hei­ten. Ich habe die Teil­nah­me frü­her gese­hen, genau­so in Rom, in der Basi­li­ka, wie in der gan­zen Welt, wie auch im Mugel­lo, in jener wun­der­schö­nen länd­li­chen Gegend in der Land­pfarr­kir­che, wo die Men­schen einst so glau­bens­stark waren. Am Sonn­tag bei der Ves­per hät­te der Prie­ster sich dar­auf beschrän­ken kön­nen das „Deus in adi­uto­ri­um meum inten­de“ anzu­stim­men und sich einst­wei­len schla­fen­le­gen kön­nen. Die Bau­ern hät­ten von allei­ne fort­ge­setzt und die Fami­li­en­ober­häup­ter hät­ten die Anti­pho­nen angestimmt!

Ein Hauch von Pole­mik gegen den aktu­el­len lit­ur­gi­schen Stil?

Bar­to­luc­ci: Ich weiß nicht, ob Sie jemals bei einer Beer­di­gung waren: „Hal­le­lu­ja, Klat­schen, lusti­ge Sät­ze. Da fragt man sich schon, ob die­se Leu­te je das Evan­ge­li­um gele­sen haben. Selbst unser Herr wein­te über den Tod des Laza­rus. Mit die­ser alber­nen Sen­ti­men­ta­li­tät respek­tiert man nicht ein­mal mehr den Schmerz einer Mut­ter. Ger­ne wür­de ich Ihnen zei­gen, wie das Volk ein­mal an einer Toten­mes­se teil­nahm, mit wel­cher inne­ren Samm­lung, Reue und Hin­ga­be jenes groß­ar­ti­ge wie erschüt­tern­de „Dies irae“ ange­stimmt wurde.

Die Lit­ur­gie­re­form wur­de also nicht von in der Glau­bens­leh­re aus­ge­bil­de­ten und sich ihrer Hand­lung bewuß­ten Men­schen gemacht?

Bar­to­luc­ci: Ver­zei­hung, aber die Reform wur­de von trocke­nen Men­schen gemacht. Ich wie­der­ho­le trocke­nen. Ich habe sie gekannt. Was die Glau­bens­leh­re angeht erin­ne­re ich mich an ein Wort von Fer­di­nan­do Kar­di­nal Anto­nel­li, der häu­fig sag­te: „Was machen wir mit Lit­ur­gi­kern, die die Theo­lo­gie nicht kennen?“

Dar­in stim­men wir mit Ihnen über­ein, Mon­si­gno­re, doch ist es aber nicht auch wahr, daß die Men­schen nicht verstanden?

Bar­to­luc­ci: Lie­be Freun­de, haben Sie nie den Hei­li­gen Pau­lus gele­sen: „Es ist nicht wich­tig, mehr als das Not­wen­di­ge zu wis­sen“, „man muß das Wis­sen lie­ben“, ad sobrietatem. Wenn wir so wei­ter­ma­chen, wird man in eini­gen Jah­ren dar­auf behar­ren, sogar die Trans­sub­stan­tia­ti­on zu ver­ste­hen, wie man eine mathe­ma­ti­sche For­mel erklärt. Wo doch nicht ein­mal ein Prie­ster bis ins Letz­te jenes Geheim­nis begrei­fen kann.

Wie kam man dann aber zu die­sem Umbruch in der Liturgie?

Bar­to­luc­ci: Es war eine Mode. Alle rede­ten, alle „erneu­er­ten“, alle „päp­stel­ten“ im Zug einer gro­ßen all­ge­mei­nen Sen­ti­men­ta­li­tät und der Refor­men. Und die Stim­men, die sich zur Ver­tei­di­gung der zwei­tau­send­jäh­ri­gen Tra­di­ti­on der Kir­che erho­ben, wur­den geschickt zum Schwei­gen gebracht. Man erfand eine Art von „Volks­lit­ur­gie“. Als ich jene Lied­chen hör­te, kamen mir die Sät­ze mei­nes Pro­fes­sors am Semi­nar in Erin­ne­rung, der sag­te: „Die Lit­ur­gie ist vom Kle­rus für das Volk“, sie kommt von Gott her­ab und steigt nicht von unten hin­auf. Ich muß aller­dings aner­ken­nen, daß sich jene zicki­ge Stim­mung der Refor­mer etwas ver­zo­gen hat. Die jün­ge­ren Prie­ster­ge­ne­ra­tio­nen sind viel­leicht bes­ser als ihre unmit­tel­ba­ren Vor­gän­ger. Sie haben nicht mehr jenen ideo­lo­gi­schen Furor, der durch einen iko­no­kla­sti­schen Moder­nis­mus ange­trie­ben war. Sie sind viel­mehr voll guter Absich­ten, aber es fehlt ihnen oft an der nöti­gen Ausbildung.

Was mei­nen Sie damit, daß die „nöti­ge Aus­bil­dung“ fehlt?

Bar­to­luc­ci: Damit mei­ne ich, daß die Semi­na­re gefor­dert sind! Ich spre­che von jenen Ein­rich­tun­gen, wel­che die Weis­heit der Kir­che in den Jahr­hun­der­ten fein­sin­nig geschaf­fen hat. Ihr seid Euch wahr­schein­lich der Bedeu­tung der Semi­na­re nicht bewußt: eine geleb­te Lit­ur­gie, die Pha­sen des Jah­res wer­den dort mit den Mit­brü­dern gelebt: Advent, Fasten­zeit, Ostern, die Hoch­fe­ste. Das alles erzieht und Ihr könnt Euch gar nicht vor­stel­len wie sehr sogar. Eine ver­zer­ren­de Rhe­to­rik schuf das Bild vom Semi­nar, das den Prie­ster rui­nie­re, das die Semi­na­ri­sten von der Welt fern­hal­te, sie abschot­te und auf Distanz zu den Men­schen hal­ten wür­de. Alles Unsinn, um den in Jahr­hun­der­ten gesam­mel­ten Reich­tum der Prie­ster­aus­bil­dung zu ver­geu­den und dann durch das Nichts zu ersetzen.

Keh­ren wir zur Kri­se der Kir­che und der Schlie­ßung vie­ler Semi­na­re zurück. Befür­wor­ten Sie die Rück­kehr zur Kon­ti­nui­tät der Tradition?

Bar­to­luc­ci: Den alten Ritus ver­tei­di­gen bedeu­tet nicht ewig­gest­rig, son­dern zeit­los sein. Man begeht einen Feh­ler, wenn man die tra­di­tio­nel­le Mes­se als Mes­se des Hei­li­gen Pius V. spricht oder von der „Triden­ti­ni­schen Mes­se“, so als wäre es die Mes­se einer bestimm­ten Epo­che: Es ist unse­re Mes­se, die römi­sche, sie ist uni­ver­sal und weder an eine Zeit noch einen Ort gebun­den, eine ein­zi­ge Spra­che von Ozea­ni­en bis zur Ark­tis. Was die Kon­ti­nui­tät in der Zeit betrifft, will ich eine Epi­so­de erzäh­len. Wir waren ein­mal in Gesell­schaft eines Bischofs, an des­sen Namen ich mich nicht mehr erin­ne­re, in einer klei­nen Kir­che des Mugel­lo ver­sam­melt. Da erreich­te uns die über­ra­schen­de Nach­richt vom Tod eines Mit­bru­ders. Wir schlu­gen umge­hend vor, eine Hei­li­ge Mes­se zu fei­ern. In der Kir­che fan­den wir aber nur alte Meß­bü­cher. Der Bischof wei­ger­te sich dar­auf­hin kate­go­risch zu zele­brie­ren. Die­sen Vor­fall wer­de ich nie ver­ges­sen. Die lit­ur­gi­sche Kon­ti­nui­tät erfor­dert, daß man heu­te genau so mit dem alten, ver­staub­ten Mis­sa­le zele­brie­ren kann wie vor 400 Jah­ren, als es einem mei­ner prie­ster­li­chen Vor­gän­ger diente.

Mon­si­gno­re, man spricht von einer „Reform der Reform“, mit der die Män­gel der 60er Jah­re beho­ben wer­den sollten.

Bar­to­luc­ci: Die Ange­le­gen­heit ist sehr kom­plex. Daß der neue Ritus Män­gel hat, ist inzwi­schen für alle offen­sicht­lich und der Papst mehr­fach gesagt und geschrie­ben, daß die Lit­ur­gie ein ein­heit­li­ches, orga­ni­sches Gan­zes durch die Zeit sein müs­se. Der Herr möge uns jeden­falls vor jeder Ver­su­chung eines hybri­den Durch­ein­an­ders bewah­ren. Die Lit­ur­gie kommt durch die Jahr­hun­der­te auf uns, sie ist der siche­re Bezug.

Ver­un­rei­ni­gen wir sie nicht durch Kom­pro­mis­se „die Gott miß­fal­len und ihm ein Greu­el sind“.

Was mei­nen Sie damit Maestro?

Bar­to­luc­ci: Neh­men wir z.B. die Erneue­run­gen der 70er Jah­re. Eini­ge häß­li­che Beat-Lied­chen, die 1968 in der Kir­che so in Mode waren, sind heu­te bereits archäo­lo­gi­sche Relik­te. Wenn man auf die Zeit­lo­sig­keit der Tra­di­ti­on ver­zich­tet, um in die jewei­li­ge Zeit ein­zu­tau­chen, ist man dazu ver­ur­teilt, den Moden zu fol­gen. Mir kommt die Reform der Kar­wo­che in den 50er Jah­ren in den Sinn, die mit einer gewis­sen Eile unter einem erschöpf­ten und müden Pius XII. durch­ge­führt wur­de. Nur weni­ge Jah­re spä­ter unter dem Pon­ti­fi­kat von Johan­nes XXIII., der – was immer man über ihn auch sagen mag – in Fra­gen der Lit­ur­gie ein über­zeug­ter und rüh­ri­ger Tra­di­tio­na­list war, erhielt ich einen Anruf von Msgr. Dan­te, dem Zere­mo­ni­är des Pap­stes, der mir sag­te, die „Vexil­la Regis“ für die Fei­er des bevor­ste­hen­den Kar­frei­tags vor­zu­be­rei­ten. Erstaunt sag­te ich: „Aber, Ihr habt Sie doch abge­schafft“. Man ant­wor­te­te mir: „Der Papst wünscht es.“ In weni­gen Stun­den orga­ni­sier­te ich die Chor­pro­ben, und mit gro­ßer Freu­de san­gen wir erneut, was die Kir­che durch Jahr­hun­der­te an jenem Tag gesun­gen hat. Dies sage ich, um zu ver­deut­li­chen, daß jeder Riß, der im lit­ur­gi­schen Gewe­be ver­ur­sacht wird, Lee­räu­me schafft, die nur schwer zu fül­len sind. Unse­re jah­rund­er­te­al­te Lit­ur­gie müs­sen wir mit Ver­eh­rung betrach­ten und beden­ken, daß wir mit jedem Wahn, sie zu „ver­bes­sern“, nur Gefahr lau­fen Scha­den anzurichten.

Mae­stro, an wel­chem Punkt sind wir ange­langt bezüg­lich der Wie­der­her­stel­lung der geist­li­chen Musik und der Liturgie?

Bar­to­luc­ci: Ich leug­ne nicht, daß es eini­ge Zei­chen der Erho­lung gibt. Den­noch sehe ich auch, daß eine gewis­se Blind­heit anhält, fast eine Art Freu­de über alles, was irgend­wie von schlech­tem Geschmack zeugt und oft auch was die Glau­bens­leh­re anbe­langt bedenk­lich ist. Ich hof­fe, Sie fra­gen mich nicht auch noch um ein Urteil über das Gitar­ren­ge­zup­fe und die Lied­chen, die sogar noch wäh­rend des Offer­to­ri­ums gesun­gen wer­den. Die lit­ur­gi­sche Fra­ge ist sehr ernst. Vor allem gilt es, nicht jenen Stim­men Gehör zu schen­ken, die die Kir­che nicht lie­ben und die sich gegen den Papst auflehnen.

(Dis­pu­ta­tio­nes theologicae/​GN)

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