US-Bischöfe kritisieren Obama


(Washing­ton) Die Bischö­fe der Ver­ei­nig­ten Staa­ten haben Prä­si­dent Barack Oba­ma auf­ge­for­dert, die Gewis­sens­ent­schei­dun­gen von Ärz­ten und Pfle­ge­per­so­nal zu respek­tie­ren, die nicht an Abtrei­bun­gen mit­wir­ken wol­len. Bis­her galt dies als Recht. Der neue Prä­si­dent will es abschaf­fen. Schon frü­her hat­te es Zusam­men­stö­ße zwi­schen der katho­li­schen Kir­che der USA und dem Prä­si­den­ten gege­ben wegen der staat­li­chen Finan­zie­rung von Stamm­zell­for­schung und der Hil­fe für Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen, die im Aus­land Abtrei­bung för­dern. Nun for­dern die Bischö­fe, daß der Staat kei­ner­lei Druck auf das Gewis­sen von Ärz­ten und Pfle­gern in Sachen Abtrei­bung ausübt.

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(RV)

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