Verbindendes und Trennendes – Zum Verhältnis von Staat und Kirche in Europa – Vortrag von Kardinal Rouco Varela in Düsseldorf


Wie ste­hen Staat und Kir­che in Euro­pa zuein­an­der? In Deutsch­land ist das Ver­hält­nis part­nert­schaft­lich. In Spa­ni­en dage­gen gibt es einen Dau­er­streit zwi­schen Kir­che und Regie­rung. Aus­ge­rech­net in Spa­ni­en, wo bis zum Tod von Dik­ta­tor Fran­co 1975 der Katho­li­zis­mus Staats­re­li­gi­on war, ist Reli­gi­ons­un­ter­richt kein Pflicht­fach mehr und ste­hen vor allem die Fami­li­en-Geset­ze im Visier der Kritiker.

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Das Ver­hält­nis von Staat und Kir­che eine Grund­fra­ge christ­li­chen Lebens und christ­li­cher Theo­lo­gie. Die­ser Fra­ge geht Anto­nio Marà­a Kar­di­nal Rou­co Vare­la, Erz­bi­schof von Madrid und Vor­sit­zen­der der spa­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz, am 30. Janu­ar in sei­nem Vor­trag in Düs­sel­dorf nach.

Als Gast des ASG-Bil­dungs­fo­rums trägt sei­ne Rede den Titel: „Ver­bin­den­des und Tren­nen­des – Zum Ver­hält­nis von Staat und Kir­che in Europa.“

Sei­nen Vor­trag hält Kar­di­nal Rou­co Vare­la am Frei­tag, 30. Janu­ar 2009, um 19.00 Uhr, im Robert Schu­mann Saal, Ehren­hof, in 40479 Düs­sel­dorf. Der Ein­tritt ist kostenlos.

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