Internationales Bischofstreffen im Heiligen Land beendet


(Jeru­sa­lem) Mit einem ein­dring­li­chen Appell zum Ende der Gewalt im Hei­li­gen Land ist heu­te (Don­ners­tag, 15. Janu­ar 2009) das Tref­fen des 9. inter­na­tio­na­len Bischofs­tref­fens zur Unter­stüt­zung der Kir­che im Hei­li­gen Land zu Ende gegangen.

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In ihrem gemein­sa­men Kom­mu­ni­qué schrei­ben die neun Bischö­fe aus Euro­pa, Kana­da und den USA: „Es kann kei­nen Frie­den geben, wenn nie­mand an ihn glaubt. Es kann kei­ne Sicher­heit geben, wenn sie nicht für alle glei­cher­ma­ßen gewähr­lei­stet ist. Es kann kei­ne Gerech­tig­keit geben, wenn sie nicht für alle glei­cher­ma­ßen in die­sem Land gilt.“ Aus dem Glau­ben her­aus schöp­fe man die Hoff­nung, daß Gerech­tig­keit, Frie­den und Ver­ge­bung mög­lich wer­den, so die Bischö­fe, unter ihnen der stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de der Kom­mis­si­on Welt­kir­che der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz, Erz­bi­schof Rein­hard Marx.

Wäh­rend des Bischof­tref­fens, das auf eine Initia­ti­ve des Hei­li­gen Stuhls zurück­geht und seit 1998 jähr­lich statt­fin­det, wur­den die Bischö­fe unter ande­rem vom Patri­ar­chen der Latei­ni­schen Kir­che von Jeru­sa­lem, Erz­bi­schof Fouad Twal, und dem Apo­sto­li­schen Nun­ti­us in Isra­el und Dele­ga­ten für Palä­sti­na, Erz­bi­schof Anto­nio Fran­co informiert.

(PM/​ JF)

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