Neuer Europäischer Lebensrechtspreis „Mutter Teresa von Kalkutta“ gestiftet


(Brüs­sel) Die euro­päi­schen Lebens­rechts­be­we­gun­gen stell­ten heu­te in Brüs­sel den „Euro­päi­schen Lebens­rechts­preis Mut­ter Tere­sa von Kal­kut­ta“ vor, der für beson­de­re Ver­dien­ste um das Recht auf Leben ver­lie­hen wer­den soll. Die Erst­ver­ga­be des Prei­ses soll dem Geden­ken an Prof. Jero­me Lejeu­ne gewid­met sein. Der 1994 ver­stor­be­ne fran­zö­si­sche Päd­ia­ter und Gene­ti­ker setz­te sich vor allem für das Lebens­recht behin­der­ter Kin­der ein.

Anzei­ge

Die Preis­ver­lei­hung wird nach einem Besuch des Kon­zen­tra­ti­ons­la­gers Dach­au am 17. Dezem­ber in Straß­burg statt­fin­den. Die Über­ga­be der „Hym­ne an das Leben“ wird durch Ennio Kar­di­nal Anto­nel­li, den Vor­sit­zen­den des Päpst­li­chen Rates für die Fami­lie erfol­gen. Ihr wer­den zwei Ver­an­stal­tung im Geden­ken an den Wis­sen­schaft­ler Jero­me Lejeu­ne vorausgehen.

Auf der Pres­se­kon­fe­renz for­der­ten die Ver­tre­ter der Lebens­rechts­be­we­gun­gen auf, die „Peti­ti­on für das Leben und die Men­schen­wür­de“ zu unter­schrei­ben. Bis­her haben bereits mehr als 950.000 EU-Bür­ger die Akti­on unter­stützt. Unter­stüt­zungs­un­ter­schrif­ten sol­len noch bis Juli 2009 gesam­melt und dann den Ver­ant­wort­li­chen der Euro­päi­schen Uni­on am Beginn der neu­en Legis­la­tur­pe­ri­ode des Euro­päi­schen Par­la­ments über­ge­ben werden. 

(SIR/​JF)

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!