Dokument „Libertatis nuntius“ online


In den mar­xi­stisch inspi­rier­ten Rich­tun­gen der sog. „Befrei­ungs­theo­lo­gie“ stell­ten man­che Ver­tre­ter den Grund­satz auf, die sog. „Orthop­ra­xie“ kom­me vor der „Ortho­do­xie“, ja sei allein wesent­lich: Ent­schei­dend sei also das rech­te Han­deln und nicht der rech­te Glau­be. Dem­ge­gen­über nahm das kirch­li­che Lehr­amt in zwei wesent­li­chen Doku­men­ten Stel­lung: Die Kon­gre­ga­ti­on für die Glau­bens­leh­re leg­te am 6. August 1984 die Instruk­ti­on „Liber­ta­tis nun­ti­us“ über eini­ge Aspek­te der „Theo­lo­gie der Befrei­ung“ vor und am 22. März 1986 die Instruk­ti­on „Liber­ta­tis con­sci­en­tia“ über die christ­li­che Frei­heit und Befrei­ung. Das Doku­ment „Liber­ta­tis nun­ti­us“ ist nun erst­mals in deut­scher Spra­che online ver­füg­bar, und zwar auf www​.stjo​sef​.at.

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(Link zum Doku­ment: HTMLWordPDF)

(news​.stjo​sef​.at)

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