350.000 Unterschriften für das Leben der UNO übergeben – „Abtreibung nur Anliegen einer kleinen Gruppe“


(New York) Eine Koali­ti­on von Lebens­rechts­grup­pen über­gab den Ver­ein­ten Natio­nen zum 60. Jah­res­tag der Men­schen­rechts­er­klä­rung 350.000 Unter­schrif­ten für den Schutz des Lebens und der Fami­lie. Die Initia­ti­ve wur­de vom Catho­lic Fami­ly & Human Rights Insti­tu­te (C‑FAM) der USA, dem Bund pol­ni­scher Lebens­rechts­or­ga­ni­sa­tio­nen und dem Insti­tu­to de Poli­ti­ca Fami­li­ar von Spa­ni­en durch­ge­führt. Sie ist eine Ant­wort auf die Pres­sio­nen der inter­na­tio­na­len Abtrei­bungs­lob­by­isten von Inter­na­tio­nal Plan­ned Paren­thood Fede­ra­ti­on (IPPF) und Marie Sto­pes Inter­na­tio­nal. Die Anti-Lebens-Orga­ni­sa­tio­nen ver­su­chen die UNO unter Druck zu set­zen, das „Recht“ auf Abtrei­bung als „Men­schen­recht“ anzuerkennen.

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Austin Ruse, der Vor­sit­zen­de von C‑FAM, gab bekannt, daß die Unter­schrif­ten in nur zwei Mona­ten gesam­melt wer­den konn­ten. Im Gegen­satz dazu haben „Marie Sto­pes und die IPPF für ihre For­de­run­gen nur tau­send Unter­schrif­ten vor­le­gen kön­nen“. „Dies beweist, was wir alle längst wis­sen: daß Abtrei­bung im Grun­de nur von einer klei­nen finanz­star­ken Grup­pe unter­stützt wird, wäh­rend die Men­schen für den Schutz der unge­bo­re­nen Kin­der sind.“

Die Initia­ti­ve der Lebens­schüt­zer sei bei den Ver­ein­ten Natio­nen auf „sehr posi­ti­ve“ Reso­nanz gesto­ßen, so bei den Ver­tre­tern Polens, der Fidschi-Inseln, Ugan­das, „um nur eini­ge Län­der zu nen­nen“, so Ruse. Jeder Tag zäh­le, um die Initia­ti­ve zu unter­stüt­zen, bekräf­tig­te der Spre­cher der Lebens­rechts­in­itia­ti­ve, denn die Abtrei­bungs­lob­by­isten „ver­su­chen durch geziel­te Kraft­an­stren­gun­gen, ihre gegen das Leben gerich­te­te Ziel­set­zung bei der UNO durch­zu­set­zen“. „Wir sind jedoch ent­schlos­sen, das Anlie­gen des Lebens­schut­zes wei­ter­zu­tra­gen und hof­fen im Herbst 2009 der näch­sten UN-Jah­res­haupt­ver­samm­lung eine Mil­li­on Unter­stüt­zungs­un­ter­schrif­ten über­ge­ben zu können.“

ACI/​JF)

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