Papst würdigt ambrosianischen Ritus


(Vati­kan) Papst Bene­dikt XVI. hat den ambro­sia­ni­schen Ritus gewür­digt. Er dank­te am Mitt­woch bei der Gene­ral­au­di­enz dem Mai­län­der Erz­bi­schof, Kar­di­nal Dio­ni­gi Tett­aman­zi, für zwei neue Bän­de des ambro­sia­ni­schen Lek­tio­nars, das die Lese­ord­nung für die Meß­fei­er ent­hält. Die Über­rei­chung zei­ge die tie­fe Ein­heit der Kir­che Mai­lands mit dem Stuhl Petri. – Der ambro­sia­ni­sche Ritus ist eine Eigen­lit­ur­gie, die im Erz­bis­tum Mai­land gefei­ert wird. Er weicht in vie­len Ein­zel­hei­ten vom römi­schen Ritus ab; so beginnt bei­spiels­wei­se der Advent Mit­te Novem­ber und dau­ert sechs statt vier Wochen. Der Name „ambro­sia­nisch“ geht auf den Hei­li­gen Ambro­si­us (339–397) zurück, der Bischof in der nord­ita­lie­ni­schen Metro­po­le war.

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(Agi/​ RV)

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