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Laun kritisiert Kirchentag

(Osna­brück) Wäh­rend sich die deut­sche Bischö­fe und das Zen­tral­ko­mi­tee über den „gelun­ge­nen“ Katho­li­ken­tag freu­en, kri­ti­siert der Salz­bur­ger Weih­bi­schof Andre­as Laun die Veranstaltung.

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Aktive Sterbehilfe widerspricht der Verfassung

(Goch) Im Rah­men der 3. Inter­na­tio­na­len Gocher Gesprä­che wur­de der mit 15.000 Euro dotier­te Arnold-Jan­s­­sen-Preis der Stadt Goch am Sonn­tag an die Deut­sche Hos­piz Stif­tung ver­lie­hen. Die Justiz­mi­ni­ste­rin des Lan­des NRW, Ros­wi­tha Mül­­ler-Pie­­pen­­kö­t­ter, sag­te in ihrer Lau­da­tio, daß jeg­li­che For­men akti­ver Ster­be­hil­fe dem unver­zicht­ba­ren mora­li­schen Grund­kon­sens unse­rer Ver­fas­sung wider­spre­che. (JF)

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Gegen die Windmühlen der „Liturgie-Manager“

(Osna­brück) Auf dem Katho­li­ken­tag, mit sei­nen hun­der­ten Gebets­for­men, von der Rosen­kranz­an­dacht bis zum Medi­ta­ti­ven Tanz, hat­te die tra­di­tio­nel­le Mes­se kei­nen Platz. The­ma war sie bei der Ver­an­stal­tung: Latein – ordent­lich oder außer­or­dent­lich? bei dem Treffen.

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Zollitsch auf protestantischen Weg

(Osna­brück) Der Vor­sit­zen­de der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz, Erz­bi­schof Robert Zol­lit­sch, setzt sich für die Bil­dung von Seel­sor­ge­teams aus Prie­stern und Lai­en ein. Die Zeit der Pfar­rei alten Stils, der Pfarr­fa­mi­lie, sei vor­bei, nicht zuletzt durch den Man­gel an Prie­stern, sag­te Zol­lit­sch am Sams­tag auf dem Deut­schen Katho­li­ken­tag in Osna­brück. Seel­sor­ge­teams soll­ten gemein­sam Ver­ant­wor­tung wahr­neh­men; das sei

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Lebensrechtler wegen Embryonenmodellen fast vom Katholikentag verbannt

„Grenz­wer­ti­ges“ Mate­ri­al (Osna­brück) Mit­ar­bei­ter der Lebens­rechts­or­ga­ni­sa­ti­on Akti­on Lebens­recht für Alle Alfa berich­te­ten, daß sie wegen des Ver­tei­lens von Embryo­nen­mo­del­len auf einem Info­stand auf der Kir­chen­mei­le von der Kir­chen­tags­ver­wal­tung gerügt wur­den. Die Orga­ni­sa­ti­on stand kurz vor dem Raus­schmiß. Das Mate­ri­al sei „grenz­wer­tig“ und es gab Beschwer­den, ließ der Geschäfts­füh­rer des Katho­li­ken­tags Mar­tin Stauch mit­tei­len. Das Pla­stik­mo­dell

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„Pille danach“ mißachtet das fundamentale Recht auf Leben

(Sant­ia­go de Chi­le) Der Staat miß­ach­tet sei­ne Ver­pflich­tung zum Schutz des Lebens. Das meint der Erz­bi­schof von Sant­ia­go, Kar­di­nal Fran­cis­co Javier Erra­zu­riz, in einer Reak­ti­on auf die geplan­te Wie­der­ein­füh­rung der „Pil­le danach“ in Chi­le. Der Ober­hir­te kri­ti­siert in sei­ner Stel­lung­nah­me eine Poli­tik, die die Frei­heits­rech­te des Ein­zel­nen über das fun­da­men­ta­le Recht auf Leben stellt. In

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Freie Religionsausübung für Katholiken in Spanien verteidigt

(Madrid) Der eme­ri­tier­te Erz­bi­schof von Pam­plo­na, Fer­nan­do Seba­sti­an, hat das Recht der Katho­li­ken auf freie Reli­gi­ons­aus­übung in Spa­ni­en ver­tei­digt. Der Kir­chen­mann nahm damit zu den Richt­li­ni­en Stel­lung, die eine spa­ni­sche Zei­tung in Anleh­nung an die Zehn Gebo­te ver­öf­fent­licht hat­te. Die der sozia­li­sti­schen Regie­rungs­par­tei nahe ste­hen­de Zei­tung for­dert in ihren The­sen unter ande­rem die Abschaf­fung von

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Kardinal Kasper reist nach Rußland

(Vati­kan) Der Prä­si­dent des Päpst­li­chen Ein­heits­ra­tes, Kar­di­nal Wal­ter Kas­per, reist nach Ruß­land. Er folgt damit einer Ein­la­dung des rus­­sisch-ortho­­do­­xen Metro­po­li­ten Kyrill von Smo­lensk und Kali­nin­grad. Kas­per wird sich u.a. mit Patri­arch Alex­ei II. von Mos­kau tref­fen und ihm eine Bot­schaft des Pap­stes über­brin­gen; der Text der Bot­schaft wur­de noch nicht ver­öf­fent­licht. Kas­per nimmt auch an

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Buchverbrennung in Israel

(Jeru­sa­lem) Nach Anga­ben der Zei­tung Ma´ariv vom Diens­tag fand am letz­ten Don­ners­tag in Or Jehu­da eine öffent­li­che Ver­bren­nung von Büchern statt. Bei den Büchern han­del­te es sich um das Neue Testa­ment und christ­li­cher Schrif­ten, die zuvor von mes­sia­ni­schen (jesus­gläu­bi­gen) Juden an aus Äthio­pen stam­men­de Bewoh­ner im Vier­tel Neveh Rabin ver­teilt wor­den waren.

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Anliegen des Motu proprio Summorum Ponitificum nicht erreicht

(Osna­brück) Der Bischof von Osna­brück Franz-Josef Bode meint das Anlie­gen des Motu pro­prio Sum­morum Poni­ti­fi­cum sei nicht erreicht. Ziel von Papst Bene­dikt XVI. sei es Bode zufol­ge gewe­sen, die Tra­di­tio­na­li­sten in der katho­li­schen Kir­che wie­der mehr ein­zu­bin­den. „Ich glau­be nicht, daß dies ein­ge­tre­ten ist“ sag­te Bode am Mitt­woch in Osna­brück vor der offi­zi­el­len Eröff­nung des