Menschenrechte werden das Hauptthema der Rede von Papst Benedikt XVI. im UNO-Hauptquartier sein


(Vati­kan) Die Men­schen­rech­te wer­den das Haupt­the­ma der Rede von Papst Bene­dikt XVI. im UNO-Haupt­quar­tier in New York bei sei­nem Besuch in den USA (15.–21. April) sein, das teil­te der Chef des Pres­se­dien­stes des Vati­kan, Feder­i­co Lom­bar­di, mit.

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Wie es heißt, hat der Papst die­ses The­ma im Zusam­men­hang mit dem 60. Jah­res­tag der Annah­me der Men­schen­rechts­de­kla­ra­ti­on der UNO gewählt. Im Vor­feld sei­ner Rei­se bat Bene­dikt XVI. das ame­ri­ka­ni­sche Volk in einer Fern­seh­an­spra­che, für den bevor­ste­hen­den Besuch zu beten. Er been­de­te sei­ne Rede mit den Wor­ten „God Bless Ame­ri­ca“ (Gott seg­ne Ame­ri­ka), einer belieb­ten Abschluß­flos­kel der US-Präsidenten.

Lom­bar­di zufol­ge wird der Papst auch die Gedenk­stät­te des World Trade Cen­ter, Ort des Ter­ror­an­schlags am 11. Sep­tem­ber 2001, besu­chen. Die Vor­gän­ger von Papst Bene­dikt XVI., Papst Paul VI. und Papst Johan­nes Paul II., tra­ten für gewöhn­lich im Okto­ber im UNO-Haupt­quar­tier auf, zur Zeit der Voll­ver­samm­lung der Organisation.

In die­sem Jahr wur­de der Besuch des Kir­chen­ober­haup­tes laut Lom­bar­di ver­scho­ben, da zu die­ser Zeit in den USA die Prä­si­den­ten­wahl statt­fin­det. Wäh­rend des Papst­be­su­ches sind Mes­sen im Natio­nal­sta­di­on in Washing­ton, in der St. Patrick’s Cathe­dral und im Yan­kee-Sta­di­on in New York sowie ein Besuch des Kul­tur­zen­trums Johan­nes Paul II. geplant.

Der Papst begeht am 16. April sei­nen 81. Geburts­tag und am 19. April den drit­ten Jah­res­tag sei­ner Wahl zum Kirchenoberhaupt.

(RIA Novo­sti)

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