Der Staat hat kein Recht sich in die Entscheidung der Eltern einzumischen


(Madrid) Kar­di­nal Anto­nio Cañi­zares von Tole­do erklär­te auf einer Tagung auf Grund des von der sozia­li­sti­schen Regie­rung Zapa­te­ros ein­ge­führ­ten Schul­fachs „Staats­bür­ger­kun­de“: „Der Staat will ein Men­schen­bild ver­mit­teln, in dem Gott nicht zählt – inspi­riert vom radi­ka­len Lai­zis­mus.“ Dage­gen müß­ten sich die Chri­sten weh­ren, so der Vize-Prä­si­dent der Spa­ni­schen Bischofs­kon­fe­renz. Der Staat habe kein Recht, sich in die Ent­schei­dung der Eltern ein­zu­mi­schen, wel­che mora­li­sche und reli­giö­se Erzie­hung sie für ihre Kin­der wün­schen. Der Kar­di­nal erin­ner­te dar­an, daß acht­zig Pro­zent der spa­ni­schen Eltern für ihre Kin­der Reli­gi­ons­un­ter­richt wollen.

Anzei­ge

(RV/​JF)

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!