(Rom) Papst Benedikt XVI. hat prekäre Arbeitsverhältnisse als Bedrohung für die Gesellschaft bezeichnet. In einer Botschaft an die italienischen Katholiken zählte er instabile Beschäftigungsverhältnisse zu den ethischen und sozialen Notständen, wie die Mailänder Tageszeitung Corriere della Sera heute berichtete. Diese Entwicklung beeinträchtige den gesellschaftlichen Zusammenhalt, denn sie erlaube jungen Menschen nicht, eine Familie zu gründen, betonte der Papst.
(DLF)