(Einsiedeln) Rund 300 Katholiken sind am Mittwoch, einen Tag vor der Uraufführung nach Einsiedeln gepilgert, um auf diese Weise ihre Ablehnung gegen die Inszenierung des Einsiedler Welttheaters zum Ausdruck zu bringen. Initiiert wurde die Sühnewallfahrt von der Priesterbruderschaft St. Pius X., bzw. deren Anhängern.
Das Einsiedler Welttheater in seiner diesjährigen Inszenierung fügt Gott und der Jungfrau Maria „Beleidigungen und Schmähungen“ zu. Dem Aufruf der Priesterbruderschaft St. Pius X., diese Schmähungen mit einer Wallfahrt zu sühnen, sind nach Berichten der Neuen Luzerner Zeitung vom Donnerstag rund 300 Personen gefolgt.
(JF)