Zweiter eindringlicher Appell eines Lebensschützers


(Piber­egg) Andre­as Kirch­mair hat sich in einem offe­nen Brief an Bischof Kapel­la­ri erneut an die Öffent­lich­keit gewandt. Er ruft die kirch­lich Ver­ant­wort­li­chen zu einer Trend­wen­de im Hin­blick auf den Lebens­schutz auf. Wört­lich schreibt Kirch­mair: „Tötun­gen unge­bo­re­ner Kin­der sind längst kei­ne ‚Pri­vat­sa­che‘. Sie wer­den öffent­lich geför­dert mit Steu­er­gel­dern und durch öffent­li­che Medi­en, teil­wei­se ver­übt in öffent­li­chen Kran­ken­häu­sern. Ein Gebot der Stun­de sind öffent­li­che Gebets­pro­zes­sio­nen über­all dort, wo Abtrei­bun­gen Unge­bo­re­ner statt­fin­den.“ Eben­so ver­langt Kirch­mair das Ver­wei­gern von staat­li­chen Ehrun­gen durch Katho­li­ken und kirch­li­che Sank­tio­nen für kath. Ärz­te, Juri­sten, Jour­na­li­sten, Poli­ti­ker, etc, die an der Abtrei­bung Unge­bo­re­ner betei­ligt sind oder die­se befür­wor­ten. Eine umfas­sen­de und rasche kirch­li­che Hil­fe sei nötig „für so vie­le Men­schen, die an den Fol­gen der Tötung ihres Kin­des leiden.“

Anzei­ge

(news​.stjo​sef​.at)

Print Friendly, PDF & Email
Anzei­ge

Hel­fen Sie mit! Sichern Sie die Exi­stenz einer unab­hän­gi­gen, kri­ti­schen katho­li­schen Stim­me, der kei­ne Gel­der aus den Töp­fen der Kir­chen­steu­er-Mil­li­ar­den, irgend­wel­cher Orga­ni­sa­tio­nen, Stif­tun­gen oder von Mil­li­ar­dä­ren zuflie­ßen. Die ein­zi­ge Unter­stüt­zung ist Ihre Spen­de. Des­halb ist die­se Stim­me wirk­lich unabhängig.

Katho­li­sches war die erste katho­li­sche Publi­ka­ti­on, die das Pon­ti­fi­kat von Papst Fran­zis­kus kri­tisch beleuch­te­te, als ande­re noch mit Schön­re­den die Qua­dra­tur des Krei­ses versuchten.

Die­se Posi­ti­on haben wir uns weder aus­ge­sucht noch sie gewollt, son­dern im Dienst der Kir­che und des Glau­bens als not­wen­dig und fol­ge­rich­tig erkannt. Damit haben wir die Bericht­erstat­tung verändert.

Das ist müh­sam, es ver­langt eini­ges ab, aber es ist mit Ihrer Hil­fe möglich.

Unter­stüt­zen Sie uns bit­te. Hel­fen Sie uns bitte.

Vergelt’s Gott!