Stiftskapellmeister Franz Nekes 1844–1914


Franz Nekes (1844–1914) wirk­te von 1871 bis 1887 als Prie­ster an St. Chri­sto­pho­rus zu Ger­de­rath und brach­te gleich­zei­tig das kir­chen­mu­si­ka­li­sche Leben im Erkel­en­zer Land zu pracht­vol­ler Blü­te. Von 1891 bis 1912 lei­te­te er als Stifts­ka­pell­mei­ster des Lieb­frau­en­mün­sters zu Aachen den Aache­ner Domchor.

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Stifts­ka­pell­mei­ster Franz Nekes
1844–1914 Der Aache­ner Meister
hei­li­ger Ton­kunst Leben und Werk

Bis weit in das 20. Jahr­hun­dert präg­te Nekes als Dozent an der Aache­ner Kir­chen­mu­sik­schu­le „Gre­go­ri­us­haus“ vie­le Kir­chen­mu­si­ker, als Chor­lei­ter und Kom­po­nist die Aache­ner Dom­mu­sik und dar­über hin­aus die Kir­chen­mu­sik in ganz Aachen. Er hin­ter­ließ uns aus tie­fem Glau­ben ent­stan­de­ne Kom­po­si­tio­nen von zeit­lo­ser lit­ur­gi­scher Gül­tig­keit, die im gan­zen deut­schen Sprach­raum hohes Anse­hen genossen.

Nekes ver­schrieb sein Leben aus tie­fer Gläu­big­keit her­aus der Musi­ca sacra und im beson­de­ren der kir­chen­mu­si­ka­li­schen Erneue­rungs­be­we­gung des letz­ten Vier­tels des 19. Jahr­hun­derts, um der kirch­li­chen Ton­kunst wie­der den ihr gebüh­ren­den lit­ur­gi­schen und pasto­ra­len Platz in der katho­li­schen Kir­che zuzu­wei­sen. Das vor­lie­gen­de Buch soll an das sein Lebens­werk erin­nern und eine dank­ba­re Ehrung sei­ner Per­son sein.

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