Die Tagespost berichtet in der heutigen Ausgabe, ihr läge ein Schreiben der Glaubenskongregation vor, in dem von den deutschen Bischöfen gefordert wird „klug und entschieden darauf hinzuwirken, daß die Gläubigen, vor allem die Vertreter kirchlicher Organisationen und Räte, nicht nur auf eine leitende Mitarbeit bei Donum Vitae e.V., sondern auf jegliche Form der Unterstützung verzichten“. „Die Entscheidung von Papst Johannes Paul II., den zweideutigen Beratungsschein nicht mehr auszustellen, gilt nämlich für alle Glieder der Kirche. Durch seine entgegengesetzte Haltung verdunkelt Donum Vitae e.V. dagegen das Zeugnis der Kirche in der gewichtigen Frage des Lebensschutzes und unterhöhlt die Einheit zwischen Bischöfen und Gläubigen.“
Jens Falk