Hand in Hand gegen den Papst


Wir sind Kir­che, Initia­ti­ve Kir­che von unten, das Insti­tut für Theo­lo­gie und Poli­tik in Mün­ster, das Mis­si­ons­se­kre­ta­ri­at der Stey­ler Mis­sio­na­rin­nen, Mis­si­ons­zen­tra­le der Fran­zis­ka­ner u.a. haben sich zusam­men­ge­schlos­sen um den Papst wegen sei­ner Ver­ur­tei­lung des „welt­be­rühm­ten (Befreiungs)-Theologen“ Jon Sobri­no zu kritisieren.
Auf Nach­fra­ge bei den Stey­ler Mis­sio­na­ren in Sankt Augu­stin wuß­te man von der Kri­tik nichts und schloß sich die­ser auch nicht an.
Die Spit­ze der Kri­tik dürf­te die Fra­ge sein „Ver­wei­sen die Argu­men­ta­tio­nen sei­ner Ver­ur­tei­lung nicht eher dar­auf, daß es hier weni­ger um eine Glaubens‑, denn um eine Macht­aus­ein­an­der­set­zung geht?“
Jon Sobri­no  will, wie der Orts­bi­schof und der Rek­tor der Zen­tral­ame­ri­ka­ni­schen Uni­ver­si­tät an der Sobri­no lehrt, sich zunächst nicht äußern, son­dern die Doku­men­te aus Rom erst stu­die­ren berich­ten Nach­rich­ten­agen­tu­ren aus San Sal­va­dor, wo Sobri­no lebt. Erz­bi­schof Saenz Lacal­le ließ aller­dings wis­sen, er bete für Sobri­no, auf das die­ser sich „geleh­ri­ger“ zei­ge und die kirch­li­che Leh­re in Gän­ze akzeptiere.
Jens Falk

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